Boxsäcke

Boxsäcke gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Häufig werden Boxsäcke auch als Sandsäcke bezeichnet. Jedoch kommt Sand als Füllung kaum noch zum Einsatz. Stattdessen werden als Füllung heute eher Lederreste, Stoffreste, Schaumstoffe oder Kunststoffe in die Hülle gepackt. Die teuerste Variante aus der die Hülle von Boxsäcken hergestellt wird, ist wohl der Lederboxsack. Es finden aber auch andere Materialien wie PVC, Segeltuch, Leinen oder Kunstleder Verwendung. Die Oberfläche muss abriebfest sein, da sie großen Belastungen standhalten muss. Relativ neu auf dem Markt sind die Waterbags die, wie der Name schon sagt, mit Wasser befüllt werden. Ein Vorteil der Waterbags ist, dass keine Verformungen auftreten. Diese sind aber relativ schwer. Eine ordnungsgemäße Montage ist daher sehr wichtig. Boxsäcke können an jede Decke gehängt werden, die stabil genug ist. Schwerere Boxsäcke werden mindestens von einer Viererkette getragen. Diese wird in einem Drehwirbel gehängt. Sollte eine Aufhängung an der Decke als zu unsicher erscheinen, gibt es spezielle Stahlrahmen, welche an die Wand geschraubt werden. Über einen Pendelfuß montiert, lassen sich Boxsäcke sogar aufstellen. Leider ist nicht bei jedem ausreichend Platz vorhanden. Für solche Fälle gibt es auch kleinere Boxsäcke. Auch Punchingbälle benötigen weniger Platz und sind hervorragende Trainingspartner.
Bevor man mit dem Training beginnt, sollte auch eine Beschaffung von Boxhandschuhen in Erwägung gezogen werden. Diese stabilisieren die Handgelenke und schützen die Hände vor Verletzungen. An Boxsäcken lässt sich die Koordination verbessern. Ausreichendes Training begünstigt den Muskelaufbau, die Schlagkraft und die Kondition. Auch für alle die Stress und Körperfett abbauen wollen, die geeigneten Trainingsgeräte dafür sind Boxsäcke.