Grundlagen beim Vibrationstraining

Eine noch recht junge Form des Trainings ist das Vibrationstraining, das ebenfalls unter dem Namen Whole Body Vibration bekannt ist. Hierbei geht es nicht darum, sich selbst zu bewegen, sondern sich durch Vibrationen durchschütteln zu lassen.

Die Vibrationsplatte ist dabei so ausgestaltet, dass man bequem darauf stehen kann. Sie vibriert in einem Frequenz-Bereich zwischen fünf und 60 Hz.

Durch diese Vibrationen soll es gelingen, bestimmte Muskelkontraktionen hervorzurufen, aber auch Dehnreflexe in der Muskulatur anzuregen. Dabei kommt das Training in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. Es bietet eine besonders gelenkschonende Aufwärmung und einen attraktiven Muskelaufbau. Dieser wird sowohl von Sportlern, als auch in der Medizin angewendet.

Die Ziele des Trainings

Je nach Einsatzgebiet kann das Vibrationstraining unterschiedliche Ziele verfolgen. In der Medizin wird es vorwiegend in der Physiotherapie eingesetzt, um die Muskeln wieder aufzubauen und zu kräftigen. Leistungssportler nutzen die Vibrationsplatte, um sich vor den eigentlichen Übungseinheiten aufzuwärmen.

Die Fitness insgesamt kann damit ebenso gesteigert werden, wie die Durchblutung angeregt wird. Zudem kann mit diesem Training die ungeliebte Cellulitis bekämpft werden. Somit sind die Platten selbst im Beauty-Bereich immer häufiger anzutreffen.

Frühe Entwicklung immer weiter fortgeschritten

Die ersten Massagehilfsmittel, die bereits Vibrationen auslösten, sind den Medizinern schon sehr viel länger bekannt, als das heutige Training. Schon 1869 wurde diese Form der Therapie eingesetzt, damals von George Taylor, einem Amerikaner. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Studien zur Wirksamkeit des Trainings, die teils unterschiedliche Ansichten vertreten. Generell kann das Training die eigene Fitness steigern, es muss allerdings konsequent und natürlich mit den richtigen Geräten durchgeführt werden, damit die gewünschten Erfolge erzielt werden können.

So sind beispielsweise viele der Geräte mit einem GS-Zeichen ausgestattet oder von anderen anerkannten Stellen hin überprüft worden. Und auch nur solche Geräte sollten für das eigene Training eingesetzt werden, da diese noch die besten Wirkungen versprechen.

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